Grundsätze des Mauerns

  • Die besten Ergebnisse beim Mauern mit den Materialien des KB-BLOK-Systems erreichen Sie beim Mauern auf Fuge. Fugenbreite 8 – 10 mm. Wenn Sie sich bezüglich der Genauigkeit der Mörtelschichtdicke nicht sicher sind, benutzen Sie lieber Mauervorrichtungen aus Rundstahl mit 10 mm Durchmesser.
  • Beim Mauern benutzen Sie grundsätzlich Zementmörtel. Wir empfehlen unsere Spezielle Mauermörtelmischung KB-BLOK System.
  • Das Verfugen führen Sie laufend während des Mauerns durch. So erzielen Sie die besten Ergebnisse und eliminieren das Risiko der Verschmutzung der Verblendseite der Betonblöcke beim nachträglichen Verfugen.
  • Beim Aufmauern des Betonziegels benutzen Sie einen Gummi- oder Holzhammer.
  • Beachten Sie die elementaren technologischen, allgemein gültigen Grundsätze, wie Mauern und Betonieren der Armierungen bei Umgebungstemperatur von min. +5 °C und Mindesttemperatur der Betonmischung +7 °C.
  • Die Hohlräume in den Betonsteinen sind nicht zum Verfüllen bestimmt, nur dort, wo es zum Armieren der Konstruktion unbedingt erforderlich ist, auf Empfehlung des Statikers anhand der Projektdokumentation. Die Hohlräume der Betonsteine sind mit Beton C16/20 weicher Konsistenz zu verfüllen.
  • Der eingebaute Beton wird verdichtet, z.B. durch Einstechen mit Stahlstab.
  • Alle Mauersteine des KB-BLOK-Systems sind mit Trennnut ausgeführt, damit sie nach Bedarf, je nach Verband des Mauerwerks, halbiert werden können. Für andere Maßanpassungen sollten die Betonsteine am besten geschnitten oder gebohrt werden.
  • Beim Mauern widmen Sie erhöhte Aufmerksamkeit der Sauberkeit der Mauerung, damit die Sichtseite des Betonsteins nicht unnötig verschmutzt wird.
  • Das Grundmodul des Systems sind Breite und Höhe von 200 mm. Die Außenabmessungen der Gebäudehülle des Baus sind daher so zu wählen, dass sie einem Mehrfachen des Moduls mit Breite 200 mm entsprechen. Auch die Höhe der einzelnen Verblendelemente der Fassade sollte ein Mehrfaches von 200 mm betragen.
  • Die Außenabmessungen für die Füllungen der Bauöffnungen, vor allem Fenster und Türen, sollten einem Mehrfachen von 200 mm entsprechen.